Kleiner Martinsumzug in der Turnhalle Maritinsfeier 18 02


Maritinsfeier 18 06Wie jedes Jahr fand auch heute wieder unsere kleine Martinsfeier in der angrenzenden Turnhalle statt. Alle Schülerinnen und Schüler schnappten sich dazu ihre selbst gebastelten Laternen und zogen gemeinsam in die Turnhalle. Dort versammelten sie sich stufenweise und ließen ihre Laternen in der dunklen Turnhalle hell erleuchten. 

Das war sehr schön anzusehen. So schön hell und farbenfroh.

Frau Königsfeld begrüßte alle Kinder und ließ sie nacheinander klassenweise die hübschen Laternen zeigen. Die Erstklässler hatten passend zu ihrem Klassentier eine Erdmännchen-Laterne gebastelt. Die Zweitklässler zeigten ihre schönen Fackeln, die fast wie echte aussahen. Die Kinder der Stufe 3 hatten eine spezielle Tupftechnik für ihre Laternen verwendet und die Kinder der Stufe 4 zeigten ihre bunten leuchtenden Sterne.

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Im Anschluss präsentierte die Klasse 4b die Martinsgeschichte und einige Kinder der Klasse 2a trugen Fürbitten vor. Zum Schluss gab es einen kleinen Laternenumzug, bei dem alle Kinder und Lehrerinnen dem kleinen St. Martin hinterherliefen. Dieser verteilte an jede Klasse einen großen Wecken, der zur Frühstückspause brüderlich geteilt und verspeist wurde.

 

 

 

 

 

 


 

Ein Hauch von Afrika liegt in der Luft-Schleidener Grundschüler reisten in ihrer Projektwoche einmal um die ganze Weltschulfest 18 3

In der Woche vom 01.10. bis 06.10.2018 fand an der katholischen Grundschule in Schleiden eine Projektwoche zum Thema „Eine Reise um die Welt“ statt. Den krönenden Abschluss bildete das Abschlussfest am Samstag, den 06. Oktober, an dem alle Schüler und Schülerinnen, Lehrer, Eltern und Großeltern mit großer Freude teilnahmen. Highlight des Tages war neben dem außergewöhnlichen Besuch vom äthiopischen Bischof Markos, der von Frau Reermann, Referentin bei Missio Aachen begleitet wurde, das faszienierende Trommelkonzert unserer Schüler und Schülerinnen. Dazu später mehr.

schulfest 18 1Über mehrere Tage hinweg arbeiteten die Kinder zu den unterschiedlichsten Themen in jahrgangsgemischten Gruppen. Im Vorfeld hatten sie die Möglichkeit insgesamt 4 Themen ganz nach ihren persönlichen Interessen auszuwählen. Das Angebot war sehr vielfältig. So konnten sie etwas über Indianer, über die Kultur und das Leben der amerikanischen Ureinwohner kennenlernen, im syrischen Kochkurs leckere Speisen zubereiten und Recyclingspielzeug aus Müll herstellen. Hier waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Eine andere Gruppe gestaltete bunte T-Shirts und Taschen mit Batikfarben, wieder andere probierten verschiedene Sportarten aus verschiedenen Ländern aus. Wer Lust hatte, konnte beim Yoga entspannen und träumen oder verschiedene Tänze aus aller Welt kennenlernen und selbst ausprobieren. Besonders beliebt war das Projekt mit dem Thema „die weite Reise der Schokolade“. Hier lernten die Kinder nicht nur etwas über die Herkunft und den Anbau der Kakaobohne, sondern stellten auch selber Schokolade her. Eine Gruppe Forscherkinder ging verschiedenen Naturfragen nach: Wie funktioniert ein Heißluftballon? Ist Luft nichts? Andere lernten Spiele aus aller Welt kennen und bastelten eigene Spiele. Den Kindern gefiel diese Art der Abwechslung vom alltäglichen Unterricht. Sie waren mit viel Freude und Begeisterung dabei.schulfest 18 2

Die Projektwoche wurde durch ein zahlreich besuchtes Abschlussfest am Samstag abgerundet. Nach dem Gottesdienst in der Schlosskirche wurde um 10 Uhr das Fest auf dem Schulhof bei herrlichstem Sonnenschein von Schulleiterin Irene Königsfeld eröffnet. Von einer Projektgruppe wurde das Lied von Rolf Zuckowski „das eine Kind ist so, das andere Kind ist so“ passend zum Projektthema gesungen. Im Anschluss bereiteten die Kinder unter der Leitung von Johnny Lamprecht und "DJ Dr. Fofo" vom Trommelzauberteam ein Trommelkonzert vor. Hier wurde nicht nur auf sogenannten Djembèn (einfellige Bechertrommel aus Westafrika) getrommelt, sondern auch afrikanische Lieder gesungen und dazu getanzt. Johnny und DJ Dr. Fofo versprühten dabei afrikanische Lebensfreude und begeisterten die Kinder im Nu. Gegen Mittag war es dann soweit: Auf dem Schulhof platzierten sich alle Kinder mit ihren Djembèn und die Eltern als Zuschauer drum herum. Bevor das Konzert losgehen konnte, begrüßte Bischof Markos alle Anwesenden und bewies beim anschließenden Trommeln sein Talent. Kinder und Publikum begaben sich nun auf eine musikalische Reise zum schwarzen Kontinent, auf der sie mit den afrikanischen Trommeln tatsächlich ein Stück Afrika ins kleine Städtchen Schleiden zauberten. schulfest 18 4Gerührt von diesen Klängen waren dabei nicht nur die Eltern. Alles in allem war es ein sehr ereignisreicher Tag, der sicherlich vielen in langer und positiver Erinnerung bleiben wird.

Zum Abschluss ein herzliches Dankeschön an die zahlreiche Unterstützung durch Lehrer, Eltern und den Förderkreis. Ohne das besondere Engagement dieser Menschen wären solche Projekte nicht zu bewältigen.

 

Sicherheitswesten im ersten Schuljahr
westen

Unsere Erstklässler sind nun für den sicheren Schulweg gut gewappnet. Heute gab‘s für alle Kinder Leuchtwesten. Im Sachunterricht erfuhren die Kinder, wie wichtig es ist, besonders im Straßenverkehr helle Kleidung zu tragen. Morgens wenn es noch dunkel ist können sie nun, dank der Westen, von Autofahrern direkt gesehen werden. Zudem übten die Klassenlehrerinnen der Stufe 1 den sicheren Weg über die Straße.

 

Unser Besuch in der Philharmonie- philharmonie01

Das Konzert mit der Maus

Bedřich Smetana
Vltava (Die Moldau)
aus: Má Vlast (Mein Vaterland) (1872–79)

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Gemeinsam mit Johannes Büchs taucht die Maus in die Welt der klassischen Musik ein und aus den Fluten von Bedřich Smetanas "Die Moldau" wieder auf. Vorbei an einer lustigen Bauernhochzeit, tanzenden Zauberwesen und einer geheimnisvollen alten Burg schippern sie mit dem WDR Sinfonieorchester den Fluss hinauf und erklären in spannenden Lach- und Sachgeschichten, was Smetanas Musik so besonders macht.


… so ist es der Internetseite der Philharmonie zu entnehmen. Und so fuhren wir mit über 100 aufgeregten Dritt- und Viertklässlern mit zwei Bussen in Richtung Köln. Nach einem kurzen Gang über die Domplatte legten wir dann erst einmal eine Frühstückspause am Rhein ein. Um 11 Uhr stellten wir uns in die lange Warteschlange von über 800 weiteren Schülerinnen und Schülern anderer Schulen, um dann staunend über die Größe des Saales unsere Sitzplätze in der Philharmonie einzunehmen.

philharmonie02Pünktlich um 11.30 Uhr ging es los. Johannes Büchs erklärte sehr nett und kindgerecht, wie das Musikstück entstand. Auf den großen Bildschirmen wurde in spannenden und lustigen Beiträgen etwas über die Moldau und den Komponisten Smetana erklärt. Zwischendurch erschien immer wieder die Maus auf der Bühne, worüber sich die Kinder besonders freuten.

Vor dem eigentlichen Konzertteil verabschiedete sich das Orchester kurz, um die Arbeitskleidung (Abendgarderobe) anzulegen.

Die musikalische Darbietung des WDR Sinfonieorchesters unter der Leitung von Hossein Pishkar war selbstverständlich ausgezeichnet, was sogar die Kinder bemerkten: „Das klingt genau wie auf unserer CD!“. 

Viel zu schnell für einige Kinder und Lehrer war das Konzert vorbei. Nachdem alle Jacken und Rucksäcke wieder verteilt waren, hatten zwei Klassen noch die Gelegenheit, sich mit der Maus fotografieren zu lassen. Und schon ging es wieder zurück zu den Bussen.

Ein schöner und spannender Tag in Köln ging damit zu Ende.

WDR Sinfonieorchester                                                  Johannes Büchs Moderation
Hossein Pishkar Dirigent                                                Katja Engelhardt Regie


 

Grundschüler dem Rosendieb auf der Spur - Spannender Kinderkrimi in Schleidens Grundschule

 


Autor Sascha Gutzeit nimmt die Schleidener Grundschüler mit auf Krimireise

Zu gerne hätten die Kinder der katholischen Grundschule Schleiden den spannenden Fall um den Rosendieb gemeinsam mit der Detektivspinne Luise und ihren Freunden selbst gelöst und erfahren wer der gemeine Dieb gewesen ist. So mitreißend und unterhaltsam war der Kinderkrimi, den Autor Sascha Gutzeit am Donnerstagmorgen den Grundschülern mitgebracht hatte. Anlässlich der Nordeifel Mordeifel Krimitage wurde auch die Schleidener Grundschule zum Tatort einer Krimivorstellung. Dabei unterhielt der Autor nicht nur die Kinder mit dem spannenden Rätsel um den Rosendieb, sondern auch Eltern und Lehrerinnen. Mit seinem Talent zum Schauspiel, ließ er die Charaktere seines Buches lebendig wirken. Mit unterschiedlichen Stimmen und zum Schreien komischer Mimik verschaffte er sich die Aufmerksamkeit aller Kinder. Langweilig wurde es nie, denn wenn er nicht gerade Luise die fröhliche Detektivspinne beim Spinnen eines Spinnennetzes oder den pupsenden Hund Knuffi beim Verstecken in den Büschen imitierte, schwang er sich seine Gitarre um und animierte die Kinder zum Mitsingen des Detektivliedes. Schnell hatten die Kinder den kurzen Song drauf und sangen lauthals mit. Diese hatten sichtlich Spaß und freuten sich über die Abwechslung vom herkömmlichen Schulalltag.

Wie der Krimi ausging und wer nun der mysteriöse Dieb der geliebten rosa Rosen von Opa Hubert war, erfuhren die Kinder an diesem Tag zwar nicht, hatten aber die Möglichkeit das Buch samt Signatur und Widmung des Autors zu bestellen, um dem Dieb selbst auf die Spur zu kommen.

  


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